Katzenhaus
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Katzen lieben ja Verstecke jeder Art und wer schon einmal eine Schachtel oder einen Korb im Zimmer stehen ließ oder auch nur den Schuhschrank nicht fest genug verschlossen hatte, weiß, wie schnell sich die Mietze hier ihr neues Domizil einrichtet. Daher ist die Antwort klar: Jede Katze braucht ein Haus, in dem sie sich zurückziehen kann und das auf ihre Bedürfnisse abgestimmt ist. Wohnungskatzen haben meist ihre flauschigen Höhlen oder einige erhöhte Rückzugsmöglichkeiten auf dem Kratzbaum zur Verfügung. Ein Katzenhaus für die Wohnung ist meist nicht aus Holz gefertigt. Ein Vorteil der Indoor-Häuschen ist meist, dass sie zusammenfaltbar sind und leicht transportiert oder verstaut werden können. Katzen in einem gesicherten Freigehege genießen an ihren Katzenhäusern meist die Plattformen, auf denen sie sich ungestört in der Sonne räkeln können. Hier wird fehlender Platz durch Aktivitäten und Spiele im und auf dem Haus kompensiert. Verschiedene Elemente wie Hängematten oder Kratzwände laden zum Beschäftigen, Austoben und Relaxen ein. Wenn die Katze Freigängerin ist und durch eine Katzentüre jederzeit selbst entscheiden kann, ob sie drinnen oder draußen sein möchte, genießt sie die maximale Freiheit. Für manche Katzenhalter ist es allerdings aus unterschiedlichen Gründen nicht möglich, eine Katzenklappe zu installieren. Die Katze muss daher immer warten, bis ihr die Türe geöffnet wird. Manchmal suchen Samtpfoten dann auch bei fremden Häusern Schutz vor Wind und Wetter, wenn ihr daheim die Türe nicht geöffnet wird, und übersiedeln manchmal ganz. Verantwortungsbewusste Katzenhalter sorgen daher vor und stellen ihrer Samtpfote im Garten einen Platz zur Verfügung, der trocken und warm zum Hineinkuscheln einlädt und die Wartezeit verkürzt. Ein anderer Grund dafür, ein Katzenhaus aufzustellen, sind heimatlose Katzen, die von ehrenamtlichen Tierschützern regelmäßig gefüttert und tierärztlich versorgt werden. Auch diese Katzen brauchen einen Unterschlupf. Da es in den meisten Fällen nicht die Möglichkeit gibt, für jede Streunerkatze ein eigenes Haus aufzustellen, wird meist vor allem auf einen überdachten Futterplatz geachtet. Für diesen Zweck genügt ein einfaches wetterfestes Häuschen, da es ohnehin nach einer Seite hin offen ist. Den Umgang mit Katzenklappen müssten die meisten Streunerkatzen erst lernen. Ein Katzenhäuschen für den Garten soll natürlich wetterfest sein. Holzhäuser sind stabil und gut für den Outdoor- Einsatz geeignet, wenn das Holz richtig geschützt wird. Wie bei Holz-Spielgeräten für Kinder sollte man auch bei Hütten für Tiere darauf achten, dass die verwendeten Materialien frei von Schadstoffen sind. Gerade bei der Imprägnierung des Holzes sollte man auf natürliche Mittel setzen. Wurde KDI-Holz verwendet, so bedeutet das, dass Holzschutzmittel unter großem Druck bereits vor der Verarbeitung in das Holz eingebracht wurde. Auch dadurch kann das Häuschen noch nach langer Zeit Schadstoffe abgeben. Interessant ist, dass auch kesseldruckimprägniertes Holz von Zeit zu Zeit einen Anstrich benötigt. Es ist nicht auf alle ewigen Zeiten geschützt. Eine kleine Katzenvilla kann ohne besondere Anstrengung mehrmals im Jahr beispielsweise mit natürlichem Öl eingestrichen werden. Eine Katzenbehausung aus Naturholz ist daher leicht umzusetzen und jedem chemisch behandelten Holz vorzuziehen. Man darf nicht vergessen, dass Katzen am Holz kratzen und dadurch Holz unter die Krallen bekommen. Manche Katzen nagen auch am Holz, wenn sie sich besonders wohl fühlen oder wenn ihnen langweilig ist. Lack blättert nach einiger Zeit ab, und kann spitze Splitter bilden, die eine Verletzungsgefahr darstellen. Dann müsste das ganze Haus abgeschliffen und neu lackiert werden. Deshalb sind Lasuren und Öle zur Behandlung vorzuziehen. Katzenhäuser sind auch aus Kunststoff erhältlich. Plastik wird allerdings durch zu viel Sonne leicht brüchig. Auch bei Kunststoffen kann die Schadstoffbelastung hoch sein, und die Entsorgung stellt später ebenfalls ein größeres Problem dar als bei Holz. Reinigen lassen sich Plastikhäuschen natürlich einfach mit dem Gartenschlauch, oder bei hartnäckiger Verschmutzung mit dem Hochdruckreiniger. Allerdings stehen sie durch ihr geringeres Gewicht nicht so fest auf dem Boden. Wenn die Katze auf dem Plastik zu liegen kommt, schwitzt sie. Ein Haus aus Kunststoff heizt sich im Sommer stark auf, ist nicht isolierbar und kann auch nicht beheizt werden. Katzenhäuser aus Pappe oder Stoff sind nur für die Verwendung im Haus geeignet. Sie sind weich und kuschelig und meist in Form einer Höhle. Welches Holz für das Katzenhaus verarbeitet wurde, sowie die Stärke der Holzbretter, wird meist nicht angegeben. Das Gewicht kann einen kleinen Hinweis auf die Stabilität geben. Je schwerer das Häuschen, desto massiver das Holz. Allerdings haben unterschiedliche Holzarten auch ein unterschiedliches spezifisches Gewicht. Als Richtwert für ein durchschnittlich großes Katzenhaus ohne zweite Etage kann man in etwa zehn bis fünfzehn Kilogramm erwarten, wenn es eine gute Qualität haben soll. Soll das Häuschen von der Katze nur im Sommer als Schattenspender und bei Sommergewittern genutzt werden, muss das Häuschen nicht gedämmt werden. Wichtig ist eine Dacheindeckung mit geteerter Dachpappe und guter, lückenloser Verarbeitung. Standfüße verhindern aufsteigende Staunässe. Außerdem steigt dann auch die Kälte nicht so schnell auf. Ein ungedämmtes Haus durchschnittlicher Größe sollte allerdings schon etwa 10 Kilogramm auf die Waage bringen. Allerdings wäre die Samtpfote äußerst enttäuscht, wenn gerade im Herbst und Winter das Häuschen unzugänglich im Keller eingelagert würde oder es darin sehr kalt wäre. Wetterfest sollte der Unterschlupf für die Katze auf jeden Fall sein. Absoluter Luxus ist ein eigenständiges kleines Wohnhaus für Katzen, das eine Heizspirale in der Verkleidung des Bodens oder auch der Wände besitzt. Dass die Materialen die Wärme aushalten müssen, ist klar. Die Strom führenden Teile müssen natürlich extra gut gegen Feuchtigkeit geschützt werden. Die Katze sollte vor allem nicht die Möglichkeit haben, Kabel beim Spielen heraus zu reißen und auf diese Weise an den Strom zu kommen. Eine Außensteckdose an der Hausmauer ist unerlässlich, damit das Häuschen auch permanent beheizt werden kann. Ein Funkschalter erhöht die Bequemlichkeit für die Besitzer, da sie die Heizdauer vom Haus aus steuern können. Auch eine Katzenvilla benötigt eine Reinigung. Nachsehen sollte man täglich, denn es kann immer wieder einmal passieren, dass die Katze erbricht, dass ein kleines Malheur passiert oder Jagdbeute im Haus versteckt wird, die später zu stinken beginnt. Zum Reinigen haben manche Katzenhäuser einen herausnehmbaren Boden, der wie eine flache Lade ist. Dies ist eine Ausführung, wie sie auch bei Kaninchenställen oder Hühnerhäusern gerne verwendet wird. Ein Katzenhaus lässt sich aber auch gut durch ein abnehmbares Dach reinigen. Da Katzen den Geruch von Zitrone oder Essig scheuen, verwendet man zum Putzen am besten milde Putzmittel, deren Geruch die Katze auch vom Wohnhaus her gewohnt ist. Das Liegenest sollte mindestens einmal wöchentlich gewaschen werden. Durch schmutzige Pfoten und Laubreste wird es draußen noch schneller verunreinigt. Eine Katzenklappe verhindert mit großer Wahrscheinlichkeit, dass auch ein Igel das Nestchen behaglich findet. Fenster sind immer wieder Wärmebrücken und Zugluft – Verursacher. Allerdings sollte man im Sommer die Möglichkeit haben, ein aufgeheiztes Katzenhaus etwas abzukühlen. Ein Öffnen des Daches wäre die einfachste Lösung. Man kann auch ein Katzenhaus mit Fenster wählen. Manche Samtpfoten mögen durch eine Katzenklappe nicht hindurchgehen. Ein offenes Loch ist zumindest in der Eingewöhnungsphase für das Kätzchen beruhigender. Ein Fluchtweg kann wichtig sein: Vor allem, wenn eine fremde Katze sich in dieselbe Hütte verkriecht und die eigene Samtpfote sich zwischen Angriff, Verteidigung und Flucht entscheiden muss. Für den Fluchtweg wird eine Einweg-Katzenklappe empfohlen, die nur in einer Richtung geöffnet werden kann, nämlich von innen. Das Design ist der Katze vermutlich herzlich egal. Der Katzenbesitzer möchte allerdings seinem Garten ein stimmiges Ambiente verleihen, weshalb er sich viele Gedanken darüber macht, ob das Katzenhaus ein- oder zweistöckig, rot oder blau oder naturbelassen sein soll. Wer die Wahl hat, hat die Qual, denn die Auswahl ist mittlerweile riesengroß. Natürlich sieht es niedlich aus, wenn die Samtpfote sich auf ihrer winzigen Veranda sonnt oder majestätisch auf dem Geländer posiert. Für die Katze allerdings ist es unwichtig, in welcher Farbe das Häuschen gestrichen ist oder ob Verzierungen und ein Namensschild angebracht sind. Ein zweites Stockwerk kann vor allem dann sinnvoll sein, wenn sich zwei Katzen ein Häuschen teilen. Eine überdachte Veranda bietet Schutz vor Sonne und leichtem Regen. Das Katzenhaus soll der Samtpfote dazu dienen, sich draußen auf einem behaglichen Plätzchen zurückziehen zu können. Das bedeutet allerdings nicht, dass sie irgendwo aufs Abstellgleis geschoben werden möchte. Im Gegenteil, Katzen lieben es alles zu überblicken – aus einem sicheren Versteck heraus. Es sollte in einer ruhigen Ecke des Gartens aufgestellt werden, wo es einiges zu beobachten gibt. Handelt es sich um ein beheiztes Haus, muss eine Outdoor-Steckdose in der Nähe sein. Lange Kabelleitungen sollten vermieden werden. Sie stellen bei Regen und wegen der Stolpergefahr nur ein unnötiges Risiko dar. Für Kinder ist es natürlich spannend, wenn im Garten ein so kleines Haus gebaut wird. Man sollte ihnen aber von Beginn an sagen, dass dies kein Puppenhaus ist und nicht zum Spielen genutzt werden darf. Vielleicht bekommen die Kinder ein eigenes Spielhaus mit angebautem Puppenhaus ein Stück weit vom Katzenhaus entfernt. Das Katzenhaus sollte auf jeden Fall ein Rückzugsort für die Samtpfote sein und bleiben. Die Katze soll sich darin bequem bewegen können. Einen riesigen Palast braucht und will sie meist auch gar nicht. Aber in ihrer ganzen Länge sollte sie sich schon ausstrecken können. Bei großen Rassen wie beispielsweise den Maine Coon Katzen, kann es daher ein schwieriges Unterfangen sein, das richtige Katzenhaus zu finden. Möglicherweise muss man sich schon bei kleinen Hundehütten umsehen. Es gibt auch Baukastensysteme. Hier kann man aus mehreren eigenständigen kleinen Katzenhäuschen ein interessantes Haus mit mehreren Räumen bauen. Durch den verringerten Kontakt, wenn die Katze zeitweise außer ihrem Katzenhaus keinen anderen Unterschlupf hat, entsteht meist keine enge Bindung zwischen der Katze und dem Tierhalter. Als vorübergehendes Notquartier ist ein hochwertiges Katzenhaus allerdings schon eine gute Möglichkeit, seinem kleinen Tiger ein behagliches Plätzchen zu schaffen.
Welche Katze braucht ein Katzenhaus?
Stubentiger
Abenteurer im gesicherten Bereich
Freigänger
Streuner
Die Materialfrage
Katzenhaus aus Holz
Katzenhäuschen aus Kunststoff
Indoor – Katzenhäuschen
Holzqualität
Wetterfest, gedämmt, ungedämmt oder geheizt?
Wetterfest und ungedämmt
Wetterfest und gedämmt
Eine Dämmung ist von Vorteil, wenn die Katze auch im Winter ihr Nickerchen draußen machen möchte oder der Weg ins Haus zeitweise versperrt ist. Als Material zur Dämmung wird meist Styropor verwendet, das zwischen zwei Holzlagen eingebettet ist. Auf eine saubere Verarbeitung sollte man in diesem Bereich unbedingt Wert legen . Die Katze sollte jedenfalls zum Styropor keinen Zugang haben, da sie es mit Wonne zerreißen würde. Das Sollte immer wieder kontrolliert werden, denn auch Mäuse nisten gerne in Styropor.Wetterfest, gedämmt und beheizt
Die Reinigung
Fenster, Katzenklappe und Fluchtweg
Vor allem, wenn der Zugang zum eigenen Katzenreich über eine Katzenklappe erfolgt, sollte für andere ausreichende Belüftungsmöglichkeiten gesorgt sein.Das Design: wichtig für die einen – völlig egal für die anderen
Der optimale Standplatz
Natürlich sollte das Katzenhaus nicht dort aufgestellt werden, wo im Sommer ganztags die Sonne auf das Dach brennt oder im Herbst der Wind um die Ecke pfeift.Katzenhaus und Kinder
Wie groß soll das Katzenhaus sein?
Vor- und Nachteile eines Outdoor – Häuschens für Hauskatzen